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 Informieren Sie sich über meine politikwissenschaftlichen Arbeiten und Ansichten zu aktuellen Themen...

 

das Spiel mit der Unwissenheit: "Argumente" der Holocaustleugner

Wer sich im Internet für Zeitgeschichte interessiert oder sich gegen rechte Tendenzen engagiert, wird schnell konfrontiert mit Holocaust-Leugnern und Revisionisten, also Menschen, die den Holocaust leugnen oder zumindest versuchen, seine Bedeutung herunter zu spielen, sowohl quantitativ ("es waren keine 6 Millionen Juden, die man umbrachte") oder durch fragwürdige Vergleiche mit anderen Völkermorden in qualitativer Hinsicht.
An Hand eines tatsächlichen "Argumentations"strangs auf Facebook stelle ich die "Argumente" der Leugner vor und widerlege diese, darüber hinaus gehe ich dann auf weitere "Argumente" der Leugner ein.

Gaulands "Vogelschiss"

Anfang Juni 2018 hielt Alexander Gauland eine kurze Rede, in der er den Nationalsozialismus als "Vogelschiss der Geschichte" bezeichnete.
Ich analysiere die kurze Rede und lege das Geschichtsbild Gaulands offen.

die sg. "Brandrede" Björn Höckes vom 17. Januar 2017 in Dresden

Der AfD-Vorsitzende Höcke hielt im Januar 2017 eine Rede, in der er das Holocaust-Mahnmal in Berlin als Schande bezeichnete. Er selbst fühlte sich missverstanden, was nur dann nachvollziehbar ist, wenn man seine Aussage im Wortlaut isoliert betrachtet. Ich stelle hier nicht nur den Zusammenhang wieder her, sondern analysiere die gesamte Rede, die auch aus anderen Gründen sehr ertragreich ist, um das radikale Potential der AfD resp. Höckes zu verdeutlichen. Ferner gehe ich auf einige Reaktionen seitens der AfD ein.

über die Legalität des Einsatzes von Schusswaffen gegen Flüchtlinge wie von der AfD gefordert

Ende Januar machte die AfD Schlagzeile mit der Forderung, an der Grenze auch Schusswaffen gegen Flüchtlinge einzusetzen. Die AfD ist später wieder zurück gerudert. Ich zeichne hier den Gang der Ereignisse nach, zeige auf, dass dies juristisch nicht mit geltendem Recht in Einklang zu bringen ist. Außerdem beschäftige ich mich mit der Frage "was wäre wenn doch".

Behauptungen der Reichsbürger

Die Reichsbürger-Bewegung erstarkte in den letzten Jahren. Kernelement der Reichsbürger ist die Behauptung, dass der deutsche Staat illegal sei, die deutsche Staatsbürgerschaft nicht gelte, weswegen eben dieser Staat vollkommen abgelehnt wird. Die Begründung ist eine Mixtur aus pseudojuristischen Argumentationssträngen, teilweise echten Gerichtsurteilen entnommen, die aber sehr selektiv wahrgenommen werden. Dass solche Thesen aus dem Umfeld der Reichsbürger bereits in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind, zeige ich anhand eines weiteren Beispiels auf.. Als Aufhänger dient mir hier der Sänger Xavier Naidoo, der offen einige dieser Thesen vertritt.

die Ethik des Abschusses

Essay über die ethischen Folgen eines gesetztlich geregelten Abschusses von Flugzeugen, das von Terroristen entführt wurde

 

 

Die Wahrnehmung antisemitischer Politik im Dritten Reich bis zum Kriegsbeginn: eine kritische Antwort auf Daniel J. Goldhagen

Mein Diplomvortrag:
dargelegt werden die durchaus unterschiedlichen Wahrnehmungsmuster und wie Antisemitismus erzeugt wurde. Der Holocaust entsprang eben nicht, wie Goldhagen behauptet, einem tief verinnerlichtem Antisemitismus. Gleichwohl aber war er beobachtbar.

Hitlers Weg zur Macht - der 30. Januar 1933: Machtübernahme oder Machtübergabe?

Skript eines mehrteiligen Vortrages. Hier gehe ich der Frage nach, inwiefern die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 vermeidbar gewesen wäre

Ideologie und Selbstverständnis der SS-Totenkopfverbände - Betrachtungen zu einer Mördertruppe

So lautete der Titel einer Führung, die ich in der Gedenkstätte Sachsenhausen anbot. Hier haben Sie die Möglichkeit, an der Führung online und virtuell teilzunehmen. Thematischer Schwerpunkt und roter Faden ist die Frage, wie man zum Mörder in der SS wurde sowie die architektonischen Zusammenhänge zwischen Ideologie und Architektur am konkreten Beispiel des damaligen KZs Sachsenhausen

 

 

Zur Problematik des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

In dieser wissenschaftlichen Arbeit gehe ich den Anforderungen an ein Holocaust- Mahnmal nach und diskutiere die beiden erstplatzierten nicht realisierten Entwürfe des zentralen Holocaust-Mahnmals in Berlin.

die Würde der Opfer ist antastbar: das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin

ein erster Erfahrungsbericht: das Mahnmal wurde am 12. Mai 2005 der Öffentlichkeit übergeben, hier erhalten Sie einen ersten kritischen Eindruck vom Mahnmal und die Möglichkeit, virtuell durch die Ausstellungsräume zu gehen. Der Text befindet sich in meinem Berlin-Portal!

Das United States Holocaust Memorial Museum in Washington D. C.

Im Rahmen eines Seminars besuchte ich das United States Holocaust Memorial Museum in Washington D. C. 1993 eröffnet, entzündete sich damals eine Debatte nicht nur über den generellen Sinn eines solchen Museums, sondern auch über den möglichen Sinn eines solchen Museums in Deutschland selbst. Die Debatte beflügelte durchaus die Mahnmalsdebatte in Deutschland, beeinflusste auch die Diskussion über das Denkmal der ermordeten Juden Europas in Berlin.

 

 

 

"wenn man vollkommenen Kommunismus hätte"...

Diese Intensivinterviews mit sg. "rechten Jugendlichen" und Sozialarbeitern eines Jugendclubs bildeten die Grundlage für eine weitere Beschäftigung mit den DDR-spezifischen Ursachen fremdenfeindlicher Einstellungen, was schließlich in meine Diplomarbeit mündete.

Placeholder imageDDR-spezifische Ursachen fremdenfeindlicher und rechtsradikaler Einstellungen in den neuen Ländern

Meine Diplomarbeit:
Hier zeige ich, daß die rechtsradikalen Einstellungsmuster, wie sie vielfach in den neuen Ländern vorzufinden sind und sich u. a. in in einer hohen Gewaltbereitschaft äußern, keineswegs ihre Ursache in der Situation der Nachwendezeit mit ihren sozialen Verunsicherungen haben.
Das Foto zeigt das Grabmal Bertold Brechts und Helene Weigel-Brecht am 17. Juni 1990
In einem neu vorgeschalteten Abschnitt erläutere ich anhand aktueller empirischer Befunde die Aktualität DDR-spezifischer Ursachen für die gegenwärtige Fremdenfeindlichkeit in den neuen Bundesländern.