die Villa Borghese
 
Baugeschichte

Die Villa war die Sommerresidenz der Borghese, erworben wurde das Gelände mit den Parkanlagen (ca. 5qkm) vom Kardinal Scipione Borghese, dem Neffen des Papstes Paul V. Das Casino, in dem sich heute die Kunstsammlung befindet, wurde zwischen 1613 und 1616 erbaut. Der Park wurde durch Zukäufe deutlich erweitert und in einem Landschaftsgarten englischen Stils gestaltet durch Camillo Borghese. 1901 wurde die Villa vom Staat erworben und an die Stadt Rom gegeben.


über die Kunstgalerie

Die Kunstsammlung, die heute zu den beühmtesten privaten Sammlungen der Welt gehört, geht auf die Sammeltätigkeit Scipione Caffarelli Borghese zurück. Ursprünglich befanden sich im Casino nur die Antiken- und Skulpturensammlung, Gemälde hingen zunächst in der Villa Borghese in der Stadt Rom.
1682 gelangte ein Teil der Sammlung Aldobrandini zu den Borghese, als diese 1760 ausstarb, kamen weitere bedeutende Kunstwerke zu den Borghese hinzu. Als Camillo Borghese Pauline Bonaparte heiratete, mußten viele Kunstwerke nach Frankreich, die heute im Louvre zu bewundern sind.
Bis 1891 befanden sich die meisten Gemälde in der Villa Borghese, als diese vom Staat erworben wurde, wurden die Kunstwerke ins Casino gebracht udn das Gebäude als Museum geöffnet.


Lageplan