Im Vordergrund im Boden eingelassen befindet sich ein marmorner Tierkreis. Es handelt sich hier um den größten in Italien und dem einzigen datierten Boden-Tierkreis. Gerade der Tierkreis hat eine tiefe Mystik inne, die über die Bedeutung eines astrologischen Tierkreises hinaus geht. So sind fast alle Symbole typische Tierkreissymbole aus dem Mittelalter, einige wenige haben jedoch Veränderungen erfahren (die Sternbilder Stier und Fische). Zwischen dem Tierkreis und dem Hauptportal befindet sich das Jahr der Grundsteinlegung des Tierkreises 1207. Auch diese Jahresangabe geht über die bloße Bedeutung der Grundsteinlegung hinaus. Der Stier entstammt dem Mithraskult, das zum Boden tropfende Blut des geopferten Stiers wurde in Verbindung gebracht mit Christus, der sein Blut gegeben hat. Der Stier steht für die Worte der Bibel, da der Stier der Herrscher über die Stimme ist, ausgedehnt wurde die Bedeutung der Metapher auf den Logos.
Das zweite veränderte Symbol ist das der Fische. Üblicherweise werden sie entgegen gesetzt dargestellt als Sinnbild für Geist und Seele. In San Miniato blicken die Fische aber in die selbe Richtung. Im Mittelpunkt des Tierkreises, und damit völlig anders als in anderen Darstellungen der damaligen Zeit, befindet sich die Sonne, nicht die Erde als Mittelpunkt. Geht man nun von dieser Sonne geradeaus das Hauptschiff Richtung Altar entlang, befinden sich links und rechts zwei Durchgänge. Dort befinden sich über den Köpfen des Besuchers wieder Fische, einer rechts und einer links. Dazwischen die Tür und der Durchgang, symblisch ist hier Platz für den Körper Christi, in dem der Besucher eintreten kann. Die Köpfe der Fische weisen hier nach oben, folgt man ihrer Ausrichtung, erblickt man das Mosaik mit der Darstellung Christi als Weltenherrscher.
Das zweite veränderte Symbol ist das der Fische. Üblicherweise werden sie entgegen gesetzt dargestellt als Sinnbild für Geist und Seele. In San Miniato blicken die Fische aber in die selbe Richtung. Im Mittelpunkt des Tierkreises, und damit völlig anders als in anderen Darstellungen der damaligen Zeit, befindet sich die Sonne, nicht die Erde als Mittelpunkt. Geht man nun von dieser Sonne geradeaus das Hauptschiff Richtung Altar entlang, befinden sich links und rechts zwei Durchgänge. Dort befinden sich über den Köpfen des Besuchers wieder Fische, einer rechts und einer links. Dazwischen die Tür und der Durchgang, symblisch ist hier Platz für den Körper Christi, in dem der Besucher eintreten kann. Die Köpfe der Fische weisen hier nach oben, folgt man ihrer Ausrichtung, erblickt man das Mosaik mit der Darstellung Christi als Weltenherrscher.