Das Denkmal entstand Anfang der 70er Jahre als Gemeinschaftsentwurf der polnischen Künstler Zofia Wolska und TAdeusz Laziana aus Polen sowie auf deutscher Seite Anrndt Wittig und Wolfgang Merkel. Vorgeschlagen wurdedie Errichtung eines Mahnmals in den 60er Jahren vom Verband der Kämpfer für Freiheit und Demokratie. Die Regierung der DDR allerdings wollte auch den deutschen Antifaschismus thematisieren, so dass es auch den deutschen Antifaschisten gewidmet wurde. Am 14. Mai 1972 wurde das Mahnmal eingeweiht.
Es besteht aus einer Stele mit einer bronzefarbenen stilisierten Fahne, auf der Stele befinden sich auf der einen Seite das WappenPolens, auf der anderen Seite das der DDR.
Ein Sandsteinrelief zeigt einen polnischen und sowjetischen Soldaten und einen deutschen Antifaschisten. Eine Gedenktafel verweist auf den Kampf der Soldaten und ihren Beitrag zur Befreiung der Völker Europas. Nicht verschwiegen durften allerdings auch die Taten der deutschen Antifaschisten, die entsprechend dem Geschichtsbilkd der DDR angeblich auf die Verwirklichung des Sozialismus hinarbeiteten Auf der Tafel steht u. a. geschrieben: "Er der gemeinsame Kampf, T. B. verewigt die Taten der deutschen Antifaschisten, die bei der Verteidigung der höchsten moralischen Werte ihres Volkes gemeinsam mit den sowjetischen und polnischen Genossen den Kampf gegen den hitlerfaschistischen Terror führten und damit während der faschistischen Diktatur die Vision der künftigen sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik schufen."

Dieser Sichtweise wurde nach der Wende eine weitere Bronzetafel hinzugefügt, die die Opfergruppen erweitert und das Ziel des Kampfes auf die Befreiung vom Faschismus richtet und somit nicht den Blick einseitig auf die Gründung der DDR lenkt.